Aus Gründen eines Chaosradio Express hier ein interesantes Stück Video zum Thema Drum’n'Base
Direktlink zum Podcast CRE136 Techno
#In nem Südstaaten Dialekt kann sich “Vagina” und “far China” sehr sehr ähnlich anhören… WTF?
Nach zwei wirklich deprimierenden Tagen in St. Lois wo wirklich auch nichts los war (außer dem Art-Museum) bin ich in the Hometown of Rock’n'Roll: Memphis Tennesse! Hier hat Elvis seinen Start gehabt und in der Beale Street haben Leute wie B.B.King am Sound gefeilt. Fotos gibt es nach dem Break
Die Strecke von St.Lois hier runter hab ich mit dem Greyhound überbrückt. Da lernt man eine andere Seite der USA kennen. Der Bus ist eher das Verkehrsmittel der Unterschicht. Mit 30$ für die einfache Fahrt sind Amtrak (70$) und Flugzeug(100$) locker zu schlagen. Ich kam mir mit meinem Polohemd und Markenjeans leicht Overdressed vor. Die vorherrschende Reisebekleidung: schwarze billigst Jogginghose, weisses unbedrucktes T-Shirt in der Qualität: “Wasch-mich-und-ich-zerteil-mich”. Dazu eine Reisetasche Typ “Plastiktüte”. Aber nicht Markenware aus dem Edeka sondern die dünnen vom Obstabwiegen.
Tja jetzt bin ich San Francisco. Ohne Jacke sollte man hier nicht rausgehen auch wenn die Sonne scheint. Sobald von der Bay her der Wind weht wird es kalt… Sehr kalt… Auch eine Kazoo sollte man dabeihaben wenn man den Busfahrer wach bekommen will (alternativ auch ne E-Gitarre
Hier nochmal nen hinweis zum singenden Busch:
Und wer jetzt nicht weiss was mit Kazoo und Busfahrer gemeint ist der schaue so bei 1:05 :
Tag 4 mal ohne einleitendes Bild. Dummerweise hab ich die Kamera nicht geladen und es gibt nur Bilder vom Redwoodwald. Ich hatte noch Saft gesparrt um die überfahrt der Golden Gate Bridge nach San Francisco zu filmen aber die hat ne Sekunde bevor es losgehen sollte aufgegeben. Verdammt!!!
Aussicht aus meinem Hotelzimmer morgens früh
An der Küste entlang
Das ganze erinnert von der Strasse her etwas an Testdrive
Den Redwoodwald hat man am Anfang nicht viel gesehen da war nur Nebel. Die Strasse mit dem Redwoodbaum wo man durchfahren kann hab ich leider verpasst.
Nebel im Redwoodwald
Strasse durch den Redwoodnationalpark
Vergleich: Redwoodstamm und Kaugummipackung
Aussicht auf einen Fluss im Redwoodwald
Raus aus den Redwoods
Start in Portland nach Tillamook wo der berühmte Käse herkommt.
Tag 3
Portland - Tag 2
Hey ja!!! Portland ist ne tolle Stadt. Deutschland könnte mich mit dem richtigen Job hierhin verlieren. Das Hotel ist relativ cool (siehe die bemalbaren Tafeltüren – bekrickeln ist erwünscht Es ist Nachts länger etwas lauter draussen sein da eine Bar/Lounge (Doug Fir) direkt im Hotel Konzerte veranstaltet.
Ansicht vom Zimmer auf die Lobby und Einfahrt
Zimmertürenansicht
Zimmer auf der anderen Seite und dei Lounge vom Doug Fir
Von der anderen Strassenseite aus
Das ganze Nachts... Alles Blau
Nachts sind alle Katzen blau
Grosses Schild an der Strasse
Altes Gebäude
Tur nach Portland Chinatown
Hotel in Chinatown Portland
Hier wird Crack gepresst
Portland Downtown von der Burnside Bridge aus
Innenstadtpark
Hebebrücke
Hebebrücke
Eisbahn in nem Einkaufscenter in Portland
Veranstaltungszettel
Stripclub an der Burnside
Menukarte von Michaels Diner
Michaels Diner ist dann auch noch so ein Klassiker. Nachdem ich jetzt die Stadt durchforstet habe und mein Magen schon um viertel vor sieben auf halb acht hängt will ich doch mal herausfinden was ein “Fresh Sub Hot Chicago Style” ist. So jedenfalls annonciert es die Rückseite von Michaels Diner an dem ich den Tag über schon öfters vorbeigekommen bin. Mit frischem Mut hinein. Der Laden ist einigermassen gefüllt was entweder für die Qualität oder die Preise spricht. Über die Stereoanlage plärt eine Bluesharp den bluesigsten Blues westlich von Tulsa. Die Thekenmannschaft hat ihren Teil des Ladens im Griff macht aber Bonusmeilen ohne Ende. Will sagen: Es kommt was über den Tresen aber die Jungs (und das Mädel) rennen dafür einiges. Wobei die offen stehenden Münder kein Zeichen dafür sind das der lange Atem fehlt… (sic!)
Ich gebe meine Bestellung auf: “Baguettebrötchen Allesrein!” und setze mich auf nen Wartestuhl.
Das über der Theke eine Machete mit Kunstblut hängt und an der Kasse eine doppelschneidige Axt steht beunruhigt mich doch ein bisschen. Vielleicht überbewerte ich das ganze auch und sollte nicht annehmen das jeder Restaurantbesitzer der noch seine vier Sinne beieinander hat auch Innenarchitektur studierte.
Der Essensausgabenverantwortliche schreit jetzt zum vierten mal einen Namen in den Raum und stellt ein Tablett auf den Tresen. Ich wundere mich schon das in der kleinen Bude vier Kellnerinnen arbeiten und ich noch keine davon gesehen habe. Der Aufrufende anscheinend auch nich denn mittlerweile stapelt sich das fertige Essen neben der Kasse. “ANDY!!!” schreit er und fixiert mich… So funktioniert das. Essen abholen auf zuruf. “Sandy!”, “Erika!”, “Gina!”, “Lisa!” knallt es wie mit der Peitsche durch den Raum und vier grazile Damen, Rubens hätte seine Freude gehabt, stolzieren auf die Theke zu und ich mach mich mit meiner Beute aus dem Staub. Bevor die Tür zuschlägt hör ich noch kurz die Bluesmundharmonika aufheulen und dann nur noch das dröhen der Stadt.
Achja das Essen war scheisse
Tag 1 in Portland Orgeon
So ich mach jetzt den Griswold. Fast zwei Wochen USA. Starting today in Portland Oregon!!!
Hier erfahrt ihr mehr zum Titel dieses Artikels Wie würde so ein laden bei uns heissen? Pommes Bommes? Würstchen Bürstchen? Döner Pöner?
Waren gestern im Cedar Point Vergnügungspark.. Der absolute Hammer… Dagegen ist Fantaseeland nen Schiss
Gemini Coaster - Zweigleisige Holzachterbahn
The Maverick
Mean Streak .Grösste Holzachterbahn der Welt
The Mantis - Man sitzt nicht sondern steht hier
Die Welt hat Ozeane…
Das Land hat Seen…
Jeder hier im Ort hat nen Teich an seinem Haus…
Und ich hab nen Whirlpool im Zimmer!!!
Wie geil ist das denn? Alles ist irgendwie selbstähnlich
Ein sehr leeres Flugzeug. Mit freuden muss ich feststellen das zwei Plätze neben mir frei sind. Der dritte und letzte Platz ist von einer Frau mit für mich undefiniertem Alter belegt. Ich hab sie wohl eine Sekunde zu lang fixiert: “Ich bin Pornodarstellerin!”. Erstaunlich wie sprachlos ich bin. In jeder halbwegs vernünftigen Sitcom oder Serie hätte ich jetzt eine unschlagbar Klasse Antwort parat. In “How i meet your mother” häte jemand gesagt: “Und ich bin Produzent. Wir sollten mal zusammen was machen” oder Mister Spock hätte den vulkanischen Beisschlafgriff angewendet. Aber mir bleibt nur die Stille. Vielleicht zucke ich sogar mit dem linken Auge. Auf jeden fall ist die Chance vertan überhaupt was zu sagen. So bleibt mir nur abzuwarten.
Ich werfe immer mal wieder einen Blick nach rechts. Kenne ich diese Pornoactrees? Ein Foto mache ich nicht… Womit auch vergleichen? Eine ordentliche Pornosammlung gehört alle 6 Monate neu aufgebaut. Jeder der das nicht beherzigt lebt in der Vergangenheit.
Und die Dame sieht auch schon so aus als ob ihre besten Zeiten vorrüber sind. Die oberste Etage wirkt doch sehr verwohnt und der Rest hat den Anschein von Fertighaus. Ob da noch alle Fugen dicht sind muss der Fachmann beurteilen.
Hinter mir sitzt zum Ausgleich ein Priester undefinierter christlicher Ausprägung. Ob das Zufall ist? Vielleicht hat ihn Gott zur Prüfung hier her gelenkt. Um mich vom Schlaf abzuhalten. Wenn hiter einem Alle 10 Sekunden ein Blatt Papier zerissen wird kann einem das den Schlaf rauben. Vielleicht ist der gute vom glauben abgefallen und zerreist seine Bibel. Kurz im Kopf überschlagen wird er dafür ca. 3h brauchen. Es ist aber nur ein College Block der seinen Geist aushaucht. Nach zehn Minuten ist Schluss…
Meinen Babybeschenkten Freunden möchte ich nur eins ans Herz legen: Macht mit euren Kindern keine Langstreckenflüge solange sie nichts davon haben. Ansonsten haben nur die anderen Fluggäste was davon… Geschrei und Geheule!
