Portland - Tag 2
Hey ja!!! Portland ist ne tolle Stadt. Deutschland könnte mich mit dem richtigen Job hierhin verlieren. Das Hotel ist relativ cool (siehe die bemalbaren Tafeltüren – bekrickeln ist erwünscht 
Es ist Nachts länger etwas lauter draussen sein da eine Bar/Lounge (Doug Fir) direkt im Hotel Konzerte veranstaltet.
Ansicht vom Zimmer auf die Lobby und Einfahrt
Zimmertürenansicht
Zimmer auf der anderen Seite und dei Lounge vom Doug Fir
Von der anderen Strassenseite aus
Das ganze Nachts... Alles Blau
Nachts sind alle Katzen blau
Grosses Schild an der Strasse
Altes Gebäude
Tur nach Portland Chinatown
Hotel in Chinatown Portland
Hier wird Crack gepresst
Portland Downtown von der Burnside Bridge aus
Innenstadtpark
Hebebrücke
Hebebrücke
Eisbahn in nem Einkaufscenter in Portland
Veranstaltungszettel
Stripclub an der Burnside
Menukarte von Michaels Diner
Michaels Diner ist dann auch noch so ein Klassiker. Nachdem ich jetzt die Stadt durchforstet habe und mein Magen schon um viertel vor sieben auf halb acht hängt will ich doch mal herausfinden was ein “Fresh Sub Hot Chicago Style” ist. So jedenfalls annonciert es die Rückseite von Michaels Diner an dem ich den Tag über schon öfters vorbeigekommen bin. Mit frischem Mut hinein. Der Laden ist einigermassen gefüllt was entweder für die Qualität oder die Preise spricht. Über die Stereoanlage plärt eine Bluesharp den bluesigsten Blues westlich von Tulsa. Die Thekenmannschaft hat ihren Teil des Ladens im Griff macht aber Bonusmeilen ohne Ende. Will sagen: Es kommt was über den Tresen aber die Jungs (und das Mädel) rennen dafür einiges. Wobei die offen stehenden Münder kein Zeichen dafür sind das der lange Atem fehlt… (sic!)
Ich gebe meine Bestellung auf: “Baguettebrötchen Allesrein!” und setze mich auf nen Wartestuhl.
Das über der Theke eine Machete mit Kunstblut hängt und an der Kasse eine doppelschneidige Axt steht beunruhigt mich doch ein bisschen. Vielleicht überbewerte ich das ganze auch und sollte nicht annehmen das jeder Restaurantbesitzer der noch seine vier Sinne beieinander hat auch Innenarchitektur studierte.
Der Essensausgabenverantwortliche schreit jetzt zum vierten mal einen Namen in den Raum und stellt ein Tablett auf den Tresen. Ich wundere mich schon das in der kleinen Bude vier Kellnerinnen arbeiten und ich noch keine davon gesehen habe. Der Aufrufende anscheinend auch nich denn mittlerweile stapelt sich das fertige Essen neben der Kasse. “ANDY!!!” schreit er und fixiert mich… So funktioniert das. Essen abholen auf zuruf. “Sandy!”, “Erika!”, “Gina!”, “Lisa!” knallt es wie mit der Peitsche durch den Raum und vier grazile Damen, Rubens hätte seine Freude gehabt, stolzieren auf die Theke zu und ich mach mich mit meiner Beute aus dem Staub. Bevor die Tür zuschlägt hör ich noch kurz die Bluesmundharmonika aufheulen und dann nur noch das dröhen der Stadt.
Achja das Essen war scheisse