Dia de los Dangerous!

Heute Morgen bin ich in einer eisgefüllten Badewanne aufgewacht irgendwo in einer heruntergekommenen Baracke im hintersten Winkel von Queretaro. So wie es aussieht hat mir ein freischaffender Organhändler eine Niere entnommen. SCHON WIEDER!!!! So ein Mist auch… Na wenigstens ist die Wunde professionell genäht. Ich wünsche dem Kolumbianischen Drogenbaron der sie bekommt einen Haufen Nierensteine!
Leiden soll er! Der ARSCH!

So nachdem ich wirklich aufgewacht war und sich noch beide Nieren in meinem Körper befanden gehts wieder zur Arbeit. Auf dem Weg dahin ein leichtes Frühstück im OXXO erworben . OXXO ist sowas wie 7eleven in den USA. Als nicht weitgereister Deutscher kann man sich das wie ne 24h Tankstelle vorstellen nur ohne Zapfsäulen. Man kann also rund um die Uhr einkaufen. So Sachen wie Frischbrühkaffee, Chipses, Popscorn, verpackte Sandwiches, Softdrinks, Kaugummi (künstliche Nahrung halt) und was man noch so um zwei Uhr nachts dringend benötigt wenn man seine Kumpels zum Video gucken in der eigenen Bude hat und den Appetit auf Snacks und Getränke fahrlässig unterschätzt hat.

Die Firma liegt ungefähr 25km von unserem Hotel entfernt und wir werden Morgens und Abends mit dem Taxi jeweils hin und zurückgefahren. Strassenverkehr ist nur halbgefählich (im Gegensatz zu Deutschland wo er ungefählich ist; und im Gegensatz zu China wo er Arschgefählich ist). Stichwort hier ist defensives Fahren ohne Bremse. Der Strassenbelag lässt zu Wünschen übrig und ein Fahrzeug mit für Deutschland optimierten Fahrwerk hätte nach kürzester Zeit die Stossdämpfer oben aus der Motorhaube gucken. So jugendliche Leichtsinnigkeiten wie Konifahrwerk einbauen hätten hier den sofortigen Gang zum Orthopäden zur Folge. Medizinischer Fachausdruck ist “Rückgratbrösel”

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